Dazwischen ist ein Raum
man sieht ihn aber kaum
Doch wenn es ihn nicht gäbe
bräucht‘ man Verbindungsstäbe
So bleibt er einfach frei
ganz ohne Mogelei
Manch einer schafft gar Zwischenräume
damit er gar nichts mehr versäume
Ein Zwischenraum schafft Platz
doch aufgepasst, ratzfatz
müllt man ihn einfach zu
und er ist weg im Nu!
Das ist in der Tat ab und zu so – jedenfalls bei mir.
Bei mir auch, horror vacui ; )
Ja, das kann oft schnell gehen, ich weiß, ich weiß…
Man kann Zwischenräume auch zeichnen – oder das, was nicht da ist. Spannend, was dabei herauskommt.
Hast Du schon mal?
Ja, in einem Malkurs gemeinsam mit meinem Sohn (damals noch Kind). Wir sollten einen Stuhl zeichnen, bzw, das, was UM den Stuhl herum ist, also das Nichts drumherum.
Bei mir nicht, ich erweitere ihn:-)
Links und rechts vom Männerregal, nehme ich an.
Das Lied vom Wald:
Links ein Baum.
Rechts ein Baum.
Zwischendrin –
man glaubt es kaum –
ein Zwischenraum.
(Zugeschrieben Arthur Schramm – aber ob das stimmt?)
Ich glaube, wir haben so was Ähnliches in der Krabbelgruppe gesungen.
Elvira hat Recht. Die Zwischenräume sind oft das Interessante.
Finde ich auch.
Mein Schreibtisch gehört mir! Ständig schleichen sich irgendwelche Zumüller ran. Freie Flächen haben eben eine magische Anziehungskraft – da macht der Kater keine Ausnahme.
Ja, das kenne ich auch zur Genüge.
Danke für den Besuch auf meinem Blog 🙂
Saustall wäre dann die dunkle Materie des Alltags, welche das häusliche Universum in Wirklichkeit zusammenhält. Demnach wären Kinder nur missverstandene Götter, ein ganz neuer Ansatz für Religion und Chaos-Theorie… 😉
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie
Ich sehe schon, Du stellst damit mein ganzes Universum auf den Kopf 😉
Aber hüte dich vor der Küchensingularität, sonst endet dein Ereignishorizont an der Haustür!
I do my very best!
Sehr weise – und spaßig.
Liebe Grüße
Helmut